"Graswurzelarbeit"
der ödp wird Urteil aushebeln
Im sattsam bekannten
Lerchenberger Fernwärmestreit ist jetzt eine Hausgemeinschaft zur Nachzahlung
von fast 27.000 Euro verurteilt worden. Vorausgegangen war eine eigenmächtige
Kürzung der vom Wärmehändler FAVORIT (früher Exxon, jetzt RWE) geforderten
Kosten. Es geht sowohl um die überteuerte Abrechnung von vorgelieferter
billiger Müllwärme mit dem höheren Gaspreis als auch um antiquierte
Grundgebühren auf der Basis von Einscheibenglas und ähnlichen Energielöchern,
die es längst nicht mehr gibt.
Grundlage für das umweltfeindliche Urteil, das jegliche Einsparbemühungen
wie Vollwärmeschutz wirtschaftlich aushebelt, ist die über 30 Jahre alte
Fernwärmeverordnung, die Uraltverträgen ewigen Bestandsschutz
garantiert.
Das
Urteil hat eine Verfallszeit von wenigen Monaten, da die allem zugrunde
liegende AVBFernwärmeV von 1980 ( ! ) auf jahrelanges Betreiben der ÖDP noch
in diesem Quartal von umweltfeindlichen Regelungen befreit werden soll. Eine
entsprechende Zusage des Bundeswirtschaftsministeriums finden Sie HIER.
Da
mir die verurteilte Partei nicht bekannt ist, kann ich diese nicht über die
bevorstehende Neuregelung informieren. Wer weiß, wen das betrifft?
Bitte Mail an h.rencker@oedp-lerchenberg.de
Danke
Bedeutung
hat die Angelegenheit auch im Raum Berliner Siedlung
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