Pressemitteilung vom 1.2.2010


Stadt sagt Novellierung umweltfeindlicher Regelungen zu

Mainz. Das jahrelange Engagement von Hartmut Rencker (ödp) gegen die Behinderung einer Solarnutzung auf dem Lerchenberg und gegen die wirtschaftliche Aushebelung von Energieeinsparmaßnahmen durch antiquierte Vorschriften steht kurz vor dem Erfolg: Das Büro des Oberbürgermeisters hat jetzt mitgeteilt, dass die Gestaltungssatzung für Mainz-Lerchenberg novelliert wird. In diesem Arbeitsgang werde auch das Thema der regenerativen Energienutzung behandelt. „Damit findet die Blockadehaltung des ehemaligen Bürgermeisters Schüler sowie des ehemaligen Ortsvorstehers Busch ein Ende”, kommentiert Rencker. Bislang wurde die Solarnutzung durch die Ortssatzungen behindert.

Zum vollen Erfolg fehlt jetzt nur noch die von Rencker angeschobene Novellierung der Fernwärmeverordnung. Da die Stadt trotz zahlloser Vorstöße von Rencker diesbezüglich untätig geblieben war, wurde dieser wegen seines bis nach Berlin durchgedrungenen Engagements im vergangenen Oktober von der Bundesregierung eingeladen, um dort die Probleme der Lerchenberger vorzutragen. Die Novellierung ist zwischenzeitlich weit fortgeschritten und befindet sich derzeit in der interministeriellen Abstimmung. Mit einer Verabschiedung ist alsbald zu rechnen. „Damit wird der Streitpunkt beendet, dass die Lerchenberger selbst bei nachträglichem Vollwärmeschutz mit ihren Heizungs-Grundkosten nach längst nicht mehr existenten Verschwendungslöchern - wie Einscheibenglas und offenen Dachgeschossen herangezogen werden,” erklärt Rencker.

Bedeutung hat die Novellierung der Fernwärmeverordnung auch im Raum Berliner Siedlung

MRZ vom 5.2.2010


MRZ vom 5.2.2010