Stadt sagt Novellierung umweltfeindlicher
Regelungen zu
Mainz. Das jahrelange Engagement von Hartmut
Rencker (ödp) gegen die Behinderung einer Solarnutzung auf dem Lerchenberg
und gegen die wirtschaftliche Aushebelung von Energieeinsparmaßnahmen durch
antiquierte Vorschriften steht kurz vor dem Erfolg: Das Büro des Oberbürgermeisters
hat jetzt mitgeteilt, dass die Gestaltungssatzung für Mainz-Lerchenberg
novelliert wird. In diesem Arbeitsgang werde auch das Thema der regenerativen
Energienutzung behandelt. „Damit findet die Blockadehaltung des ehemaligen Bürgermeisters
Schüler sowie des ehemaligen Ortsvorstehers Busch ein Ende”, kommentiert
Rencker. Bislang wurde die Solarnutzung durch die Ortssatzungen behindert.
Zum vollen Erfolg fehlt jetzt nur noch die von Rencker angeschobene
Novellierung der Fernwärmeverordnung. Da die Stadt trotz zahlloser Vorstöße
von Rencker diesbezüglich untätig geblieben war, wurde dieser wegen seines
bis nach Berlin durchgedrungenen Engagements im vergangenen Oktober von der
Bundesregierung eingeladen, um dort die Probleme der Lerchenberger
vorzutragen. Die Novellierung ist zwischenzeitlich weit fortgeschritten und
befindet sich derzeit in der interministeriellen Abstimmung. Mit einer
Verabschiedung ist alsbald zu rechnen. „Damit wird der Streitpunkt beendet,
dass die Lerchenberger selbst bei nachträglichem Vollwärmeschutz mit ihren
Heizungs-Grundkosten nach längst nicht mehr existenten Verschwendungslöchern
- wie Einscheibenglas und offenen Dachgeschossen herangezogen werden,” erklärt
Rencker.
Bedeutung
hat die Novellierung der Fernwärmeverordnung auch im Raum Berliner Siedlung
MRZ vom 5.2.2010
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MRZ vom 5.2.2010
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