"Graswurzelarbeit"
der ödp auf Erfolgskurs
Stadt
will Lerchenbergern im Preiskampf gegen den Fernwärmelieferanten FAVORIT
(Exxon) helfen
LERCHENBERG......noch
im November 2004 hat Bürgermeister Schüler eine Anfrage der
Stadtratsfraktion ödp / Freie Wähler zur Problematik der überteuerten
Heizungskosten, vor allem der verbrauchsunabhängigen Grundkosten, in allen
Punkten abschlägig beantwortet. Dies hat den streitbaren ödp-Mann
Rencker nicht ruhen lassen. Um dem wirtschaftlichen Aushebeln von
Energieeinsparmaßnahmen durch eine umweltfeindliche Kostenstruktur
entgegenzuwirken, hat dieser in akribischer Recherchearbeit eine derartige Fülle
von Fakten zusammentragen, dass sich die Stadt den Interessen der
Lerchenberger nicht mehr länger verschließen will. Auf einen von Rencker für
die Fraktionen des Ortsbeirats vorbereiteten gemeinsamen Antrag vom September
2005 hat die Stadt jetzt positiv reagiert und wird auf dem Verhandlungswege
versuchen, gegen die Macht von Exxon verbraucher- und umweltfreundlichere
Bedingungen zu erreichen.
Die
Stadt strebt an:
-
dass
gemäß § 3 AVB FernwärmeV die Anpassung des Anschlusswertes bei der
Durchführung von Energieeinsparmaßnahmen sowohl bei Altverträgen als
auch bei Neuverträgen generell möglich ist,
-
dass
auf Wunsch der Gebäudeeigentümer bzw. der
Wohnungseigentümergemeinschaften eine Aufteilung der Heizkosten nach dem
Verteilungsschlüssel 70% ./. 30% ermöglicht wird,
-
ob
auf Wunsch (vorhandene) Wärmezähler zur Ermittlung des Warmwasserbedarfs
angeschlossen werden können und hiernach abgerechnet werden kann.
Auf
Betreiben von Rencker finden die Interessen der Lerchenberger Unterstützung
bei der Landesregierung Rheinland-Pfalz und beim Bundeswirtschaftsministerium,
das inzwischen an einer verbraucherfreundlichern Novellierung der
Fernheizungsverordnung arbeitet.
Bedeutung
hat die Angelegenheit auch im Raum Berliner Siedlung
|